3 Gründe, warum du auf LinkedIn Ads Leads generieren solltest!

3 Gründe, warum du auf LinkedIn Ads Leads generieren solltest!

Leadgenerierung mit Linkedin Ads ist dir zu teuer? Oder hast du bereits LinkedIn Ads ausprobiert, aber keine Erfolge erzielt? 

So, oder so ähnlich sehen die Herausforderungen meiner Kunden aus, wenn ich das Thema Leadgenerierung mit LinkedIn Ads anspreche. 

Die Kunden werden gefühlt alleine nur durch das Wort „LinkedIn Ads“ getriggert und nehmen eine abwehrende Haltung ein. 

Doch ist LinkedIn wirklich so teuer und liefert schlechte Ergebnisse? Wie bei jeder Marketing Strategie hängt vieles von dem Setup ab! 

Die Zielgruppe & das Targeting sind entscheidend!

Im DACH Raum gibt es aktuell über 17 Millionen Nutzer:innen auf LinkedIn. Die Plattform ist während der Pandemie stark gewachsen. 

So wurden viele Vertrieb- und Marketingprozesse auf LinekdIn verlagert. 

Für Werbetreibende ist LinkedIn ein sehr attraktiver Kanal, um an neue Leads zu kommen. Denn die Plattform wird, im Gegensatz zu Facebook & Instagram, primär für berufliche Zwecke genutzt! 

So auch die Zielgruppenauswahl und das Targeting

Bei LinkedIn Ads kannst du nicht nur die gängigen demografischen Auswahlkriterien auswählen, sondern auch: 

  • Unternehmensgröße 
  • Unternehmensumsatz 
  • Anzahl der Mitarbeiter 
  • Jobtitel (z.B. CEO)
  • Berufserfahrung in Jahren 
  • Kenntnisse & Fähigkeiten 
  • Interessen

Targeting Beispiel

Viele LinkedIn Nutzer:innen geben ihre Kenntnisse und Fähigkeiten an, welche sich wunderbar zum targeten eignen. 

Ein gutes Beispiel könnte ich selbst sein. Denn in meinem Profil habe ich angegeben, dass ich mich mit Google Analytics und HubSpot gut auskenne. 

HubSpot targeting auf LinkedIn

Wählt man als Targeting-Option alle LinkedIn Nutzer:innen, mit der HubSpot Kenntnis, könnten laut LinkedIn über 8.800 Personen im DACH Raum erreicht werden. 

Durch dieses Targeting kann ich meine HubSpot Dienstleistung (HubSpot Setup oder Unterstützung) anbieten. Biete ich ein Produkt an (z.B. eine Alternative zur HubSpot), eignet sich diese Targeting Methode ebenfalls, um Leadgenerierung mit LinkedIn zu betreiben. 

Retargeting Funnel

Neben den Targeting Möglichkeiten eignet sich LinkedIn perfekt für Retargeting der Zielgruppen.

Beim Retargeting kannst du nicht nur deine Webseitenbesucher (via Insights-Tag) targeten, sondern auch Kontakt- & Unternehmenslisten hochladen, um Leadgenerierung auf LinkedIn zu betreiben.

Außerdem hast du die Möglichkeit auch die geposteten Inhalte auf LinkedIn zu retargeten (z.B. ein Video-Post).

MAUTTEC - Conversion Funnel LinkedIn Ads

Um die Kosten für die Leads zu reduzieren und die Qualität zu erhöhen, ist es sinnvoll komplexere Funnel zu bauen. 

Eine gutes Beispiel wäre, eine Video-Ad laufen zu lassen, in der ein bestimmtes Problem erklärt wird. Bleiben wir bei meinem Profil und dem Thema „Alternative für HubSpot“. 

Hier könnte man ein Tool X mit HubSpot im Video vergleichen oder auf die Schwächen des Tools eingehen und dabei die Alternative präsentieren. 

Wenn sich die Personen das Video mindestens zu 25% angeschaut haben (alternativ 50% | 75% | 100%), könnte man dieser Zielgruppe ein Whitepaper oder eine Case Study anbieten, mit der man mit der Effektivität der Alternative werben könnte. 

Hat die Person das Whitepaper heruntergeladen, könnte man dieser einen Testzugang oder einen Rabatt über LinkedIn Ads oder alternativ via. E-Mail anbieten.

LinkedIn Ads können günstig sein!

Sobald man die ersten beiden Punkte richtig angeht (Targeting & Funnel), können die Kosten auf ein Minimum reduziert werden und die Qualität der Leads erhöht werden. 

Viele Unternehmen, welche sich mit der Leadgenerierung auf LinkedIn beschäftigen,  versuchen aus jedem Klick eine Conversion zu generieren. 

Sie spielen ihre Werbung an Menschen aus, die noch nie etwas von ihrem Produkt gehört haben, kein Vertrauen haben und sehr viel Geld investieren sollen, und erwarten Conversions.

Außerdem ist der Aufbau der LinkedIn Ads mit ständiger Optimierung und Verbesserung der Anzeigen verbunden. Auch die Qualität des Contents (Video, Whitepaper, E-Book) ist entscheidend. 

Aber wie teuer sind denn jetzt die Leads auf LinkedIn?

Eine genaue Zahl gibt es nicht. Die Leadpreise variieren von 10 bis 350€+. Wenn das Produkt oder die Dienstleistung Hunderttausend Euro kostet, ist der Leadpreis von 100 bis 200€ günstig. 

Kostet die Dienstleistung oder das Produkt jedoch nur wenige Hundert Euro, könnte der Leadpreis von 30€ schon wieder zu teuer sein.

Hierzu habe ich 2 meiner LinkedIn Ads Cases vorbereitet.

Case Nr. 1

In diesem Beispiel wurden Steuerberater mit bestimmten Kenntnissen und Jobbezeichnungen getargetet. Dadruch, dass „Steuerberater“ ein geschützter Begriff ist, war das Targeting über Jobbezeichnungen sehr zuverlässig.

Außerdem spielte das Whitepaper eine große Rolle. Denn dieses war von dem Titel und Inhalt genau auf Steuerberater zugeschnitten, um die Leadgenerierung mit LinkedIn zu optimieren.

Das Ergebnis:  

LinkedIn Ads - Case Study - Mauttec - 1

Mit 537€ wurden 30 Leads zum Preis von ca. 18€ pro Lead generiert. Da es sich um eine kurzfristige Kampagne handelte, wurden die Ads nur über einen bestimmten Zeitraum ausgespielt (20 Tage).

Von den 30 Leads wurden 3 Kunden generiert. 

Case Nr. 2

In diesem Beispiel kommt die Zielgruppe aus dem Fertigungsbereich. 

Hier wurden alle C-Level Entscheider aus unterschiedlichen Branchen ausgewählt. Als Medium wurde ein Whitepaper angeboten, mit dessen Thema sich die Zielgruppe insgesamt beschäftigt. 

Das Ergebnis: 

LinkedIn Ads - Case Study - Mauttec - 2

Fast 200 Leads zum Preis von ca 15€ pro Lead. Wichtig hier, dass jeder zweite Lead aussortiert wurde. Aus dem Grund lag der CPC für einen MQL-Lead bei 30€, was immer noch vergleichsweise überschaubar ist. 

Fazit

In meinen Augen kann Leadgenerierung mit LinkedIn Ads deutlich besser performen als andere Werbeplattformen. Solange das Produkt und die Marketingmaßnahmen richtig aufgestellt sind, kann LinkedIn Ads mit Facebook und Google mithalten. 

Auch die Leadpreise können überschaubar sein, solange der CPL in Relation zum Gewinn gesetzt wird. 

Am Ende geht es aber darum „Leads“ zu generieren und nicht um direkte Verkäufe. Gerade im B2B Bereich kann die Conversion-Phase (Lead – Kunde) mehrere Jahre dauern. 

Neben der Leadgenerierung spielen hier auch weitere Marketing Maßnahmen eine große Rolle (Leadnurturing, Lead Scoring, ABM-Marketing etc.).

Brauchst du Unterstützung?

Buche dir ein Meeting mit mir & wir schauen, ob LinkedIn ein passender Kanal für dich ist!

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